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Nachbars Kunst

Kunst aus Rehburg-Loccum – Kunst aus der Nachbarschaft – steht für einige Monate im Mittelpunkt dessen, was in der „Romantik Bad Rehburg“ an Zeichnungen, Cartoons, Skulpturen und Objekte, die irgendwie mit der Stadt zusammenhängen, gezeigt wird.

Unter dem Titel „Nachbars Kunst“ zeigt das historische Ensemble vom 12. November 2017 bis zum 4. April 2018 Bilder, Zeichnungen, Cartoons, Skulpturen und Objekte, die irgendwie mit der Stadt zusammenhängen – und ergänzt diese Ausstellung mit Musik, Vorträgen, Lesungen und Vorführungen.

 

Nachbars Kunst 01
Bekannte Talente noch einmal zeigen, unbekannte Talente entdecken und bekannt machen – ungefähr so sieht das Konzept für „Nachbars Kunst“ aus, an dem Andreas Schnackenberg, Projektleiter in der „Romantik“, bereits etliche Monate arbeitet. Hier und da hat er Eindrücke von der Kunst bekommen, die Menschen aus der Stadt schaffen, manchmal ist etwas davon in die Ausstellungen eingeflossen und das brachte ihn auf die Idee, Rehburg-Loccumer Kunst – die Kunst also, die in der Nachbarschaft geschaffen wird – zu einer eigenen Ausstellung zusammenzutragen. „Es geht darum die große Bandbreite künstlerischer Betätigung im Bereich der bildenden Kunst in Rehburg-Loccum zu zeigen und auch jenen ein Forum zu geben, die ansonsten keines bekommen beziehungsweise keine Gelegenheit haben“, stellt er das Konzept der Ausstellung vor.

 

Nachbars Kunst 02
Der erste Schritt dorthin war es für ihn, Menschen aus der Stadt aufzufordern, sich um Teilnahme an der Ausstellung zu bewerben. Die Resonanz darauf, sagt Schnackenberg, war mehr als positiv – rund 30 Künstler werden ab dem 12. November ihre Arbeiten in der „Romantik“ zeigen. So mancher derer ist vorher schon einmal in Erscheinung getreten. Da ist etwa der Pantomime Peter Mim, der nebenbei auch noch malt und etliche Jahre in Rehburg-Loccum lebte. Der Maler Sebastian Krüger war der erste Künstler, der die neu eröffneten Ausstellungsräume der „Romantik“ mit seinen Bildern füllte – er steuert eine Wilhelm-Busch-Zeichnung zu der Ausstellung bei. Münchehagens Autorin Marion Meister beteiligt sich mit gezeichneten Tagebüchern aus ihrem Arbeits- und Familienleben und Rehburgs Keramikerin Brunhilde Ahrens wird ebenfalls nicht zum ersten Mal Objekte in die „Romantik“ bringen.

 

Nachbars Kunst 03
Neben den bereits bekannten Künstlern kommen nun aber auch noch etliche neue hinzu und so mancher von ihnen wird mit „Nachbars Kunst“ erstmals öffentlich zu sehen sein.
Wie etwa Wolfgang Völkel. Besucher des Loccumers haben dessen Kunst sicherlich schon einmal wahrgenommen. Zumindest dann, wenn sie in seinem Haus das Gäste-WC nutzten. Dort hängt nämlich die Installation, die er vor Jahren bereits austüftelte. „Zeit“ ist das Thema, ein linksdrehendes Uhrwerk die Grundlage und ein Spiegel an der gegenüberliegenden Wand unerlässliches Beiwerk. Mit einem Lichtspiel wird das Kunstwerk zudem angereichert – der Aufbau im Blauen Salon der „Romantik Bad Rehburg“ wird Schnackenberg wohl noch vor Herausforderungen stellen.

 

Nachbars Kunst 04
Eine andere der noch unbekannten Künstlerinnen ist Friedel Haaßio. In ihrem Haus in Rehburg ist ihre Kunst über nahezu alle Räume verteilt. Vermutlich mit Ausnahme des Gäste-WC. Bilder sind es in erster Linie – in vielen Stilrichtungen, mit unterschiedlichen Materialien und Techniken. Als gelernte Floristin habe sie schon immer einen Hang zu Dekorativem und zu Gestaltung gehabt, sagt die Rehburgerin. Als sie mit Mitte 20 dann einen Künstler in Hannover kennenlernte, begann ihr Interesse für Kunst. Gelegentlich malte sie selbst – Familie, Arbeit und Haushalt ließen aber nicht viel Zeit für dieses Hobby. Das nahm sie mit voller Fahrt erst wieder in den 1990er Jahren auf und seitdem sind die Wände in ihrem Haus mehr und mehr von ihren eigenen Werken bedeckt worden. Abstraktes hängt neben Gegenständlichem, Skylines neben Blumen-Bildern, eine Regenfrau tänzelt mit Schirm im Arm aus dem Bild heraus und verträumt zeigt sich eine Seenlandschaft des Spreewalds.
Um immer mehr auszuprobieren, immer mehr Anregungen zu bekommen, besucht sie einmal pro Woche das „Lions Malstudio Hannover“, zusätzliche Workshops nicht ausgeschlossen. Im eigenen Dachgeschoss hat Haaßio sich ein kleines lichtes Atelier mit Staffelei eingerichtet, im Keller einen weiteren Arbeitsplatz, an dem sie, wie sie sagt, „rumferkeln“ kann – Bilder, bei denen absehbar ist, dass während ihrer Entstehung rundum auch Farbe landet, werden dort gemalt. Die Idee, drei ihrer Bilder in ihrer Stadt zeigen zu können, hat sie sofort fasziniert. Ihr Problem liegt nur noch in der Auswahl. Drei Bilder? Es sind so viel mehr, die sie gerne zeigen würde.

 

Nachbars Kunst 05
Überrascht wurde Schnackenberg auch von dem Bildhauer Karsten Baltes, der in Loccum lebt. Dass dort, in seinem eigenen Heimatort, seit einigen Jahren auch ein Bildhauer sein Zuhause hat – das sei ihm wohl irgendwie entgangen, sagt Schnackenberg. Umso gespannter ist er nun auf die Beiträge von Baltes, denn der bewarb sich ebenfalls um Teilnahme, als er von Nachbarn auf die Ausstellung angesprochen wurde - setzte bei der Bewerbung aber hinzu, dass er noch nicht genau sagen könne, was von ihm dort stehen solle. Das wolle er erst noch anfertigen.
Der kleinen Herausforderung, nach seinem eigenen Gusto Skulpturen gestalten zu können, damit sie Teil einer Ausstellung werden, wollte sich Baltes gerne stellen. Ein großer Teil seiner Arbeiten, sagt er, seien schließlich feste Aufträge, bei denen die Auftraggeber stets ziemlich genaue Vorstellungen hätten. Vollkommen frei zu arbeiten – dazu fehle häufig die Zeit.

 

Nachbars Kunst 06
So wird es nun also laut in Baltes Werkstatt. Die ist momentan noch in Obernkirchen. Dort begann er auch seine Laufbahn, machte in den Sandsteinbrüchen Obernkirchens eine Ausbildung zum Steinmetz, arbeitete einige Jahre als solcher und beschloss dann, sich doch mehr den künstlerischen Aspekten seines Handwerks zu widmen.
Die Mappe mit Fotografien seiner Werke, die er vorzeigt, ist dick. Brunnen sind dort zu sehen, viele figürliche Darstellungen, die von Eidechsen aus Stein reichen, die scheinbar über eine Mauer huschen, bis zu Pferdeköpfen, die in sich ruhend Wasser aus ihren Mäulern speien. Stelen in vielerlei Gestalt, Katzen, die rechts und links als Türwächter verharren, manchmal ein besonderer Grabstein oder auch keltische Muster in Stein gehauen, zeigen weitere Fotografien. In Münchehagen, sagt er, stehe einer der Pferdebrunnen von ihm. In Bückeburgs Innenstadt hingegen sein wohl bekanntestes Werk: der Drache auf einem Brunnen, der in Bückeburg liebevoll „Bücki“ genannt werde und eines der liebsten Spielzeuge von Kindern beim Einkaufsbummel sei.
Ein weiteres Werkstück, an dem Kinder Freude habe, steht in Rehburg-Loccum: Im Garten der Loccumer Kinderkrippe „Puttfarken“ hat Baltes vor einigen Jahren den Spielbrunnen gestaltet. Dort läuft an warmen Tagen aus dem Mund einer Steinfigur mit geflochtenem Bart Wasser, das sich danach in eine mit Mosaik-Steinen belegte Rinne ergießt.
Über diesen Brunnen ist Baltes auch nach Loccum gekommen. Während der Arbeiten daran ließ er fallen, dass er auf der Suche nach einem Haus sei. Nicht weit entfernt von „Puttfarken“ stand eines zum Verkauf – und nun lebt er dort. Sein Ziel ist es, die eigene Werkstatt aus Obernkirchen nach Loccum zu holen. Echte Rehburg-Loccumer Kunstwerke sind die Skulpturen, die er der Ausstellung „Nachbars Kunst“ hinzufügen will, aber schon jetzt.

 

Nachbars Kunst 07
Soweit zur Kunst. Die Vernissage der Ausstellung, die für Sonntag, 12. November, 15 Uhr, geplant ist, wird den Besuchern dann nicht nur die Bandbreite von Kunst aus Rehburg-Loccum bescheren und etliche der Künstler, die bereitwillig über ihre Werke reden mögen, sondern mit Musik auch noch eine weitere Kunstform. Drei Rehburg-Loccumer Musiker tun sich für diesen Nachmittag zusammen, um ein kleines Revival ihrer einstigen Band zu feiern. Allesamt sind sie keine Unbekannten in der Stadt – und hatten vor Jahrzehnten als „Bluelights“ durchaus einen Namen.

 

Nachbars Kunst 08
Dennis Kühn ist Geschäftsführer von Kühn Massivbau. In dessen Bürogebäude in Rehburg werden derzeit zwar nach wie vor Häuser geplant und verkauft. Manchmal geht es dort aber auch anders zu. Immer dann, wenn er sich mit seinen Freunden aus Kindertagen, Benjamin Brodka und Jens Sewohl, trifft, gehen sie in den Keller. In einer Ecke stehen Gitarre, Bass, Verstärker und Schlagwerk. Jeder greift sich dann ein Instrument – und schon wird dort, wo ansonsten Bauherren zur Besprechung sitzen, gerockt. Kühn greift in die Saiten seiner Gitarre und singt dazu, Brodka ist für das Schlagwerk zuständig und Sewohl spielt den Bass.
Zeit für diese Proben müssen sich die drei Herren stehlen, sind sie doch allesamt Familienväter und außerdem in leitenden Positionen. So wie Kühn ist auch Sewohl Geschäftsführer, allerdings beim Nienburger ASB-Kreisverband. Brodka hingegen arbeitet in Stadthagens Agentur für Arbeit. Aber das musizierende Trio hat ein Ziel vor Augen und bleibt deshalb hartnäckig am Ball, wenn es um Zeit zum Proben geht: Sie wollen die musikalische Begleitung der Vernissage gestalten.
Als die Anfrage bei Kühn, Brodka und Sewohl landete, waren sie doch ein wenig überrascht, denn eigentlich treten sie nur noch sehr selten gemeinsam auf und dann auch nur als Special Guests und zur Unterstützung von Dennis Kühn, wenn der gelegentlich ein Konzert gibt. Früher einmal waren sie aber oft gemeinsam auf Tour. Rund zehn Jahre lang tingelten sie als „Bluelights“ durch die Gegend. „Das fing beim Martinssingen an“, erzählt Kühn lachend. Genauer gesagt am 10. November 1989. So genau konnten sie sich das merken, weil es der elfte Geburtstag Sewohls war. Die beiden hatten Spaß am Singen vor den Türen und sagten sich enthusiastisch: „Wir machen ‘ne Band!“ Gesagt, getan. Immerhin hatte Kühn drei Akkorde auf der Gitarre drauf und Sewohl konnte prima einer Rassel Geräusche entlocken.
Aus der Momentaufnahme beim Singen für Süßigkeiten sollte eine Band werden – die beiden Kinder gründeten die „Bluelights“ und die sollten rund zehn Jahre lang von sich reden machen.
Ihre musikalisch noch nicht allzu ausgefeilten Techniken bauten die Jungen aus und fanden in ihrem Freundeskreis weitere Mitstreiter. Über die Jahre, sagen sie, waren es acht Rehburg-Loccumer, die zu ihrer Band gehörten. Brodka kam in verhältnismäßig fortgeschrittenem Alter dazu. 14 Jahre zählte er schon, als er Mitglied der Bluelights wurde. Und auch er musste sich an die Musik erst herantasten. Anfangs, sagt er, lagen seine Aufgaben in erster Linie darin, Kisten bei den Auftritten zu schleppen.
Die Musik, die sie machten, verfolgte keine konkrete Linie. Es sei halt immer darauf angekommen, welches Publikum sie hatten, sagen die Herren. Und dieses Publikum war sehr gemischt. Auf Hochzeiten haben sie gespielt, auch mal auf einem Sommerfest im Altenheim. Dann gab es jeweils Tanzmusik. Für sich selbst, wenn es um ihren eigenen Musikgeschmack ging, wählten sie eher Punk. Einmal haben sie sogar ein eigenes Konzert gegeben – in Rehburgs Bürgersaal. Bei dem der damalige Stadtdirektor Dieter Hüsemann die Moderation übernahm.
Fünf Jahre nach Band-Gründung, 1994 und im Alter von 15 Jahren, nahmen sie eine CD auf. „Können Sie noch bekommen“, grinst Dennis Kühn. Von den 1.000 Stück, die sie damals pressen ließen, seien nur 400 verkauft worden. Der Rest lagere originalverpackt in einem Keller. Das Vorhaben war ambitioniert. Die Jungs, die sich in Loccums „Tonstudio Boehm“ anmeldeten, nutzten die damals modernen technischen Möglichkeiten dort aber wohl nicht allzu konsequent, sondern spielten einfach drauflos. „Klingt eher wie eine schräge Live-Aufnahme“, sagt Sewohl.
Leicht peinlich ist den Männern die CD aus Jugendtagen. „Zehn Mark haben die gekostet“, grinst Kühn, „wer die noch hat, kann eine CD bekommen.“
Der Live-Auftritt der restlichen drei Bluelights kann also mit Spannung erwartet werden. „Musik, die Spaß macht“ versprechen sie für ihren Auftritt inmitten von Rehburg-Loccumer Kunst.
Der Auftritt der Bluelights ist ein Highlight der Vernissage. Danach ist die Ausstellung mittwochs bis sonntags, 13 bis 17 Uhr, in der „Romantik Bad Rehburg“ zu sehen - bis zum 4. April. Der Eintritt kostet zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Für diese Ausstellungs-Monate hat Schnackenberg aber noch einiges mehr an Programm vorbereitet und alles, was dort kommt, hat mit Kunst und Kultur aus der Rehburg-Loccumer Nachbarschaft zu tun:

 

Donnerstag, 14. Dezember 2017, 16 Uhr - Weihnachtsgeschichten

 

Nachbars Kunst 10
Inmitten von Nachbars Kunst werden Rehburg-Loccumer mit Vorlese-Qualitäten sitzen. Im Gepäck hat jeder von ihnen seine liebste Weihnachtsgeschichte – in der Hoffnung darauf, dass Kinder und auch Erwachsene im Publikum ihre Liebe zu diesen Geschichten teilen. Zu der weihnachtlichen Vorlese-Stunde wird Gebäck gereicht.
Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 24. Januar 2018, 19.30 Uhr – Meßwarb – Rehburgs Baumeister

 

Nachbars Kunst 11
Wer durch Rehburg geht, kommt an den Bauten von Vater und Sohn Meßwarb nicht vorbei. Ob Raths-Keller oder Alte Schule, ob Wohnhaus oder Feuerwehrturm: was Vater Wilhelm und Sohn Ernst Meßwarb im 19. und 20. Jahrhundert für Rehburg planten, prägt bis heute das Ortsbild. Zu diesen Bauten, zu anderen, die in benachbarten Orten stehen, und zu der Geschichte von Vater und Sohn, die nicht nur die Baumeister Rehburgs waren, sondern auch deren Bürgermeister, referiert Dieter Hüsemann – heute Vorsitzender des Fördervereins der „Romantik“, vor wenigen Jahren noch Bürgermeister Rehburg-Loccums.
Der Eintritt ist frei. Ein Hut wird für den Förderverein der „Romantik“ herumgereicht.

 

 

 

Freitag, 16. Februar 2018, 19.30 Uhr: ‚Helden wie Opa und ich‘

 

Nachbars Kunst 12
Nina Weger ist Kinderbuchautorin und ‚Helden wie Opa und ich‘ ihr Erstling, bei dem sie sich noch heute darüber freut, dass sie es mit ihm geschafft hat, im renommierten Oetinger-Verlag als Autorin zu landen. Vielleicht liegt das auch an dem Opa, den sie in diesem Buch beschreibt. Für den, sagt sie, habe ihr eigener Vater Vorbild gestanden.
So kann es gut möglich sein, dass manche Loccumer Eigenheit ebenfalls für Wegers „Helden“ herhalten musste. Denn schließlich stammt sie aus Loccum und schließlich leben ihre Eltern dort immer noch.
Statt einer Lesung für Kinder, soll dieser Abend Erwachsenen vorbehalten sein. Denn auch die Großen haben ein Recht darauf, in aller Ruhe und ungestört Geschichten vorgelesen zu bekommen.
Der Eintritt ist frei. Ein Hut wird für den Förderverein der „Romantik“ herumgereicht.

 

Sonntag, 4. März 2018, 14.30 Uhr – Magische Geschichte von Marion Meister

 

Nachbars Kunst 13
Marion Meister ist ein Multi-Talent: Illustratorin, Mutter, engagiert an vielen Stellen und dann auch noch Autorin. Dabei hat sich die junge Frau aus Münchehagen auch beim Schreiben von Büchern keinesfalls auf ein Genre festgelegt. Sie zeigt sich eben gerne vielseitig. So folgt im Frühjahr 2018 auf ihren zuletzt erschienenen Krimi nun das Kinderbuch „Julie Jewels - Perlenschein und Wahrheitszauber“ – die Geschichte eines Mädchens mit magischer Begabung und einem Hang zu Peinlichkeiten. Die Lesung wird in Rehburg-Loccum eine Premiere sein.
Der Eintritt ist frei. Ein Hut wird für den Förderverein der „Romantik“ herumgereicht.

 

Sonntag, 25. März 2018, 15 Uhr – Ostereier gestalten

 

Nachbars Kunst 14
Nachbars Kunst 15
Einige Wochen vor Ostern wird die Diele des Bauernhauses, in dem Lieselotte Kahle in Loccum lebt, Jahr für Jahr zu einem Ausstellungsraum. „Ostereier“ ist stets der schlichte Titel, den sie für diese Ausstellung verwendet. Schlicht ist der Raum aber keinesfalls – mit Einfallsreichtum und Sinn für Dekoratives gestaltet Kahle ihn und setzt ein ums andere der Ostereier, die sie in den Monaten zuvor bemalt hat, in Schalen, Körbe und Mollen. Die Loccumer Nachbarin zeigt in der „Romantik“, wie aus schlichten Hühnereiern kleine Kunstwerke werden und erzählt dazu so manches über Osterbräuche und -traditionen.
Der Eintritt ist frei. Ein Hut wird für den Förderverein der „Romantik“ herumgereicht.

 

Text und Fotos: ade
November 2017
 

http://www.rehburg-loccum.de


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