Die wesentliche Begründung dafür ist, dass das erstellte Hygienekonzept einen erheblichen Mehraufwand und ebenso erhebliche Betriebsbeschränkungen nach sich gezogen hätte, ohne eine wirkliche Gewähr dafür bieten zu können, dass den Belangen des Infektionsschutzes ausreichend Rechnung getragen worden wäre.

Die Maßnahmen, die aufgrund von Corona für den Betrieb des Bades durchgeführt werden müssten, z. B. Besucheranzahl- und Badezeitenbegrenzung, Sperrung der Umkleiden, Duschen im Gebäude und einiger Attraktionen im Freizeitbad (Riesenrutsche!) hätten nur einen Badbetrieb zugelassen, der nichts mehr mit dem zu tun hat, was man aus Münchehagen kennt.

Es hätte also nur ein „Behelfsprodukt“ angeboten werden können, dass zu Lasten der Kundenzufriedenheit ginge – bei denen, die gar nicht erst ins Bad hinein können genauso, wie bei denen, die es nicht so nutzen können, wie sie es möchten und gewohnt sind.