Unser Wochenend-Tipp: Auf Gesche Köllars Spuren
"Der Hexerey sehr verdächtig" - das sollte die Wiedensahlerin Gesche Köllars sein.
Sie wurde solcher „Hexerey“ beschuldigt, in Loccums Kloster inhaftiert, dort angeklagt und monatelang Verhören ausgesetzt. Als die Tortur für sie zu groß wurde „gestand“ sie alles, was ihr zur Last gelegt wurde.
Der Weg vom Kloster Loccum zum Brennplatz am Rosenbraken - ihr letzter Weg - ist vor einigen Jahren nach Gesche Köllars benannt worden. Weil sie die letzte von vielen Frauen und Männern in Loccum war, die als "Hexen" und "Zauberer" angeklagt und zum Tode verurteilt wurden.
Streifen Sie durch den Loccumer Klosterforst, suchen Sie nach Gesche Köllars letztem Weg, gehen Sie auch durch das Klosterportal und finden die Tafel, die an das Unrecht erinnert, das dort im Kloster Menschen widerfahren ist.
Mehr zum Hexenwahn in Loccums Stiftsbezirk können Sie in unserer Stadtgeschichte "Der Zauberey sehr verdächtig" lesen:
Eine Broschüre zum Hexenwahn in Loccum gibt es hier:
Kloster Loccum
Am Markt 18
31547 Rehburg-Loccum
Ortsteil Loccum
www.kloster-loccum.de
Tel.: (0 57 66) 96 02 0
Sie haben Ideen für unseren Regenbogen?
Melden Sie sich unter der Telefonnummer (0 50 37) 13 89 oder schreiben Sie uns eine
Wir freuen uns auf Ihre Inspirationen!
Hier gelangen Sie zu allen Regenbogen-Geschichten.