Zu wenig Brot?!
‚Brot für die Welt‘ profitiert
„Jeden Sonntag hatten wir zu wenig Brot!“ Ist das eigentlich eine schlechte Nachricht, so freut sich Münchehagens Pastor Sönke von Stemm in diesem Fall riesig über „zu wenig Brot“. Denn das bedeutet, dass „Brot für die Welt“ profitiert hat.
Was ist geschehen? Da ist zum einen Rehburgs Bäcker Wulf. Der zwei Wochen lang in seinem Geschäft und für jeweils zwei Gottesdienste in Münchehagen und Rehburg Klosterbrot gebacken hat, das nicht zum Verkauf bestimmt war. Nein, dieses Brot durfte sich jeder mitnehmen, dem es danach verlangte. Wer dazu in der Lage war, wurde nur um eine Spende gebeten. Die Spenden wiederum gehen an „Brot für die Welt“.
In den Jahren zuvor hatte Wolfgang Wulf zu dieser Aktion stets nächtlichen Besuch von Münchehagens Konfis. Die kamen, um mit ihm zu backen und das Brot später im Gottesdienst gegen Spenden abzugeben.
Konfis durften in diesem Jahr nicht in die Backstube. Weil die Spenden aber nicht ausfallen sollten und weil Wolfgang Wulf gerne Brot für diesen Zweck verschenken wollte, schloss er sich mit den beiden Kirchengemeinden, mit Rehburgs Pastor Michael Kalla und mit Sönke von Stemm zusammen. Das Ergebnis: 600 Euro für „Brot für die Welt“ und viele Klosterbrote, die eine besondere Bedeutung bekommen haben.
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