Hoch hinauf Rehburg-Loccums Türme
Ob Kirchturm, Feuerwehrturm, Uhrturm oder ein Turm, in dem Milch zu Pulver verarbeitet wird – all diesen Türmen ist gemeinsam, das sie im Stadtbild Rehburg-Loccums auffallen. Und auch, dass kaum jemand die Chance bekommt, einen Blick in diese Türme zu werfen. Die imposanten Fassaden kennt jeder. Aber wie’s innen ausschaut…
Seltene Einblicke haben uns einige Menschen mit Schlüsselgewalt gewährt. Herausgekommen sind spannende Aufstiege und nur gelegentliche Ausblicke.
„Ich ziehe mich immer am Geländer hoch“, gibt Michael Kalla vor dem Erklimmen des Rehburger Kirchturms als Tipp mit auf den Weg. Seine Winterjacke legt er trotz niedriger Temperaturen auf eine Kirchenbank. Je schmaler er ist, desto besser kann er sich durchschlängeln. Schnell noch ein Blick auf die Uhr: 20 Minuten vor der vollen Stunde ist okay. Es möchte schließlich niemand neben den Glocken stehen, wenn der Klöppel gegen sie schwingt.
Steile Stiegen folgen. Umsicht ist angesagt, damit der Kopf keine Bekanntschaft mit den Balken macht, die scheinbar ohne Konzept in dem Turm verbaut sind. Das Mysterium dieser Statik hält den Turm bereits seit Jahrhunderten aufrecht und seine tonnenschweren Glocken an ihrem angestammten Platz.
Neben dem Geläut hängt eine zerfledderte Anleitung zur Behandlung der Kirchenglocken, vermutlich auch schon seit Jahrhunderten. Seit wegen des feinen Maschendrahtzauns vor den glasfreien Fenstern Tauben und anderem Vogelvieh der Einflug verwehrt ist, halten sich die schwarz-weißen Batzen auf allen Flächen in Grenzen…
Ausblicke bietet der Kirchturm nur hier. Viel weiter hinauf geht es nicht. Als Kalla vor Jahren herausfinden wollte, aus welcher Zeit die kleine Stundenglocke an der Außenhaut des Turms stammt, musste er auf Steiger und Drohnen zurückgreifen. Der vorsichtige Abstieg vom Kirchturm folgt 15 Minuten später. Dann können die Glocken läuten.
Bad Rehburger Aufstieg nur düsteres Loch
Der Pastor hat noch einen weiteren Turm zu bieten. Oder vielmehr ein Türmchen. Nur eine kleine Glocke schlägt im benachbarten Bad Rehburg von der Friederikenkapelle. Der Weg dort hinauf ist ein dunkles Loch, das statt steiler Treppen lediglich Leitern anzubieten hat. Aber es muss doch auch nahezu niemals jemand dorthin. Komfort ist also völlig unnötig.
Im Gegensatz zu den herausragenden Teilen der beiden Kirchen ist das Innere des Feuerwehrturms am Rehburger Marktplatz nahezu luxuriös ausgestattet. Seinen ursprünglichen Zweck, nämlich Feuerwehrschläuche nach erfolgtem Einsatz darin zu trocknen, erfüllt er allerdings schon lange nicht mehr.
Lars Brümmer kann sich an das melodische „Klong“ der Kupplungen nicht mehr erinnern. Dabei hat der 50-jährige Ortsbrandmeister sein ganzes Leben in Rehburg verbracht. „Klong“ muss es vor seiner Zeit getönt haben, wenn die Schläuche der Feuerwehr nach einem Einsatz im Turm am Rehburger Marktplatz zum Trocknen aufgehängt wurden. Wenn der Turm diesen Daseinszweck auch nicht mehr hat, so ist er doch immer noch ein Gebäude, das Blicke auf sich zieht.
Brümmer hat die Schlüsselgewalt für diesen Turm. „Auch ziemlich historisch“, sagt er grinsend und hält einen langen Bartschlüssel in die Höhe, bevor er die grüne Tür mit den verschlungenen Metallbeschlägen öffnet. „Moment!“, ruft er – und zerreißt energisch die dicht gewobenen Spinnweben im Eingang. Allein das macht deutlich: Diese Tür wird selten geöffnet.
Im Inneren führen zwei Leitern nach oben. Schmal. Steil. Und, nun ja: Auch ziemlich eingestaubt. Auf der ersten Empore lässt sich eine Tür nach außen öffnen. „Den Balkon haben wir wieder in Ordnung gebracht“, sagt Brümmer und stampft zur Veranschaulichung der Haltbarkeit fest auf die Bohlen.
Ehrensache für die Feuerwehr: Instandhaltung
„Wir“ – damit meint er die Feuerwehr. Eine Art Ehrensache ist das. Denn wenn die Freiwilligen von Rehburgs Feuerwehr dieses Gebäude auch schon lange nicht mehr benötigen, so stehen doch immer noch das Gründungsjahr 1895 und das Feuerwehrmotto „Gott zur Ehr‘, dem Nächsten zur Wehr“ über der Tür. Das verbindet. Und lässt die Feuerwehr schon mal mit dem Hubwagen anrücken, damit die Farbe rundum aufgefrischt und morsche Balkondielen ausgetauscht werden.
Gründungsjahr 1895? Da muss dem Architekten wohl ein Fehler unterlaufen sein, meint Brümmer. 1896 war es, als Rehburg eine Feuerwehr bekam. Das weiß er genau, denn noch in diesem Jahr soll deren 125-jähriges Bestehen gefeiert werden. Sofern die Corona-Pandemie es erlaubt.
Der Turm wurde erst 1908 unter Planung und Bauleitung von Wilhelm Meßwarb errichtet. Damals stand das Feuerwehrgerätehaus noch direkt daneben.
Maßwarb war nicht nur Baumeister, sondern auch Bürgermeister in Rehburg. Seinen Stempel und ganz persönlichen Stil drückte er diesem Schlauchturm auf. Wie so vielen anderen Bauten Rehburgs.
Der wuchtige Sandsteinsockel ist wie auch das Backstein-Mauerwerk typisch für Meßwarb. Bezeichnend wird das Gebäude aber erst durch seine verspielten Fassaden-Elemente. Ob es nun der Balkon ist, der eigentlich keinem Zweck dient, der Vorsprung mit winzigen Fensterchen im Dachgeschoss oder der Wetterhahn auf dem First. Der hoffentlich keine Anspielung auf den „roten Hahn“ sein sollte. Den wünscht sich schließlich niemand auf dem Dach.
Aber zurück ins Innere, wo Brümmer mittlerweile den Balkon verlassen und die zweite Treppe erklommen hat. Von der Technik des Zweckbaus ist kaum noch etwas vorhanden. In einen Balken sind zwei Haken eingelassen. Gut vorstellbar, dass vor Jahrzehnten daran nach erfolgtem Einsatz die Schläuche hingen.
Mit gekonntem Griff nimmt der Ortsbrandmeister eine der Jalousien aus der Wand, die statt Fenstern in die Öffnungen eingelassen sind. Dahinter bietet sich ein weiter Blick über Rehburgs Marktplatz, Heidtorstraße und Rehburger Berge. Der Tag ist leider diesig. Sonnenschein würde noch ganz andere Ausblicke eröffnen. Brümmer schaut hinaus. Gut vorstellbar, dass an jener Stelle vor mehr als 100 Jahren einer seiner Vorgänger gestanden hat. Und dass einige seiner Nachfolger gelegentlich auch einen Blick aus diesem Turm werfen wollen. Nur so zum Spaß. Rehburgs Feuerwehrschläuche werden gewiss nie wieder in diesen Turm gehängt.
So wie der Feuerwehrturm ist auch Rehburgs Uhrturm ein Werk des ehemaligen Bürgermeisters und Baumeisters Ernst Meßwarb. Deutlich wird das an der Fassadengestaltung beider Gebäude. Im Uhrturm führt jedoch nichts nach oben. Wer zur Technik des Spielwerks mit springendem Reh gelangen möchte, muss sich selbst eine Leiter mitbringen. Da bietet es sich doch vielmehr an, lediglich den Detailreichtum der Fassade zu bewundern. Mit Ausnahme des Uhrwerks hat die Innenansicht nur kahle verputzte Wände zu bieten. Und ein bisschen Geschichte.
Noch steht das Uhrwerk still
Der Zeiger steht auf 12 Uhr. Schon eine ganze Weile. Das soll sich mit etwas Glück bald ändern. Das städtische Bauamt hat einen Uhrmacher zum Ortstermin gebeten, der einschätzen wird, ob das 1937 in Betrieb genommene Uhrwerk repariert werden kann. Solche Reparaturen benötigen Spezialisten.
Ein weiteres Ziel ist die Reparatur des Spielwerks. Ein springendes Reh – Wappentier der Stadt – lugt seit Jahrzehnten aus einem winzigen Fenster im Turm heraus. Dabei sollte es sich eigentlich auf einer Walze im Kreis drehen, nur gelegentlich auftauchen und ansonsten Platz für einen Jagdhund machen.
Sanfte Gewalt ist nötig, um die Tür zu öffnen. Schließlich begehrt selten jemand Einlass in das Türmchen. Wozu auch? Es führt doch keine Treppe den schmalen Turm herauf und kein Fenster lädt zum Herausschauen ein. Weniger als drei Meter hat der Turm im Durchmesser. In seinem Inneren verbirgt sich nichts anderes als die Technik für Uhr und Spielwerk.
Schon das Spielwerk zeigt deutlich, wer diesen Uhrturm ersonnen hat: Wieder einmal ist es einer der Meßwarbs. Tatsächlich stammt der Turm an der Kreuzung von Jäger- und Mühlentorstraße aus der Werkstatt von Ernst Meßwarb.
Für den Uhrturm bat Ernst die Stadt mit 1.900 Reichsmark zur Kasse. Sein Ziel: Rehburg eine erste öffentliche Uhr zu verpassen. Ob er sich auf den Stundenschlag vom Kirchturm nicht verlassen wollte? Ein zweiter Grund lag sicherlich auch in seinem Faible für Geschichte. Weswegen der Turm dort entstand, wo von 1631 bis 1820 die in Rehburg stationierte Garnison exerzierte. „Wachtplatz“ wurde das Fleckchen genannt und lag damals kurz vor dem Ortseingang.
Ob es Ernst Meßwarb gefallen hat, dass sein Werk „Adolf-Hitler-Turm“ genannt wurde? Seine Ansichten dazu sind nicht überliefert, in Rehburg herrscht aber die Meinung vor, dass Meßwarb kein großer Sympathisant der Nazis war.
Schlicht und einfach „Uhrturm“ hat sich als Name seit Jahrzehnten verfestigt. Bleibt die Hoffnung, dass er ihn bald wieder zu Recht trägt – mit einer Uhr, die zeigt, was die Stunde geschlagen hat, und dem Reh, das sich auf drehender Walze von dem Hund jagen lässt.
Rehburgs schönster Frühstücksplatz
Ein weiteres Türmchen, das eigentlich nur ein Erker ist, hat ebenfalls jener Meßwarb dem Städtchen beschert. Am ehemaligen Kolonialwarenhandel Korte ragt es aus einer Ecke keck hervor und hat im Gegensatz zu seinen Brüdern ganz fabelhafte Innenansichten – die allerdings noch sanierungsbedürftig sind.
Das Haus hat Ofenbauer Andreas Gilg gekauft. Der Geschäftsbereich glänzt bereits in alter Schönheit, einen weiteren Gebäudeteil will der Handwerker zu Ferien-Appartements ausbauen. Das Prunkstück dieser Räume wird das Zimmer mit Erker sein. Ob es in Rehburg einen schöneren Frühstücksplatz als jenen in diesem Türmchen gibt, sei dahingestellt.
„Man muss schon ein bisschen verrückt sein“, sagt Andreas Gilg, schmunzelt und greift zum Cutter, um ein Stück Folie abzuschneiden, das aus dem Treppenabsatz hervorlugt. Ein bisschen verrückt ist er, seit er sich vor sieben Jahren nicht scheute, das „Haus Korte“ zu kaufen. Der Ofenbau-Meister wollte sich selbständig machen. Dafür brauchte er ein Ladengeschäft. Er verguckte sich in dieses Haus, dessen erste urkundliche Erwähnung auf 1754 zurückgeht. Der Herausforderung, solch ein unsaniertes Gebäude zu übernehmen, war er sich wohl bewusst. Und arbeitet seitdem Stück für Stück daran.
Fassadensanierung: „Ein Schmuckstück!“
Den ersten Schritt, nämlich aus den Räumen, die vor Jahrhunderten einmal Kneipe und in den Jahrhunderten darauf Kolonialwarenhandel waren, einen Präsentationsraum für Öfen zu machen, schaffte er scheinbar spielend und schnell. Und vergaß darüber auch nicht, aus der verbauten Fassade einen großen Teil ihrer ehemaligen Ansicht wieder herauszuschälen. „Ein Schmuckstück!“ Diesen Titel hatte die gelungene Restaurierung in Rehburg schnell weg.
Das Geschäft mit Öfen und Kaminen läuft gut, Gilg und sein Team sind gefragt. Sobald Zeit bleibt, widmet der Handwerker sich aber gerne dem zweiten Projekt an dem Haus: dem Umbau der ehemaligen Pferdewechsel-Scheune zu Ferien-Appartements.
Mit einem Ort, an dem Reisende sich mit frischen Pferden versorgen konnten, wird die Scheune nichts mehr zu tun haben, wenn Gilg fertig ist. Stattdessen entstehen darin sechs Appartements, von denen einige als Maisonette mit Wendeltreppen ausgebaut werden und deren Prunkstück die Wohnung mit Erker und Putten ist. An ihr lässt sich ein weiteres historisches Kapitel des Hauses erzählen. Und wieder begegnet uns Ernst Meßwarb.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts trug sich dessen Schwester Auguste mit der Absicht, sich mit dem Inhaber des Kolonialwarengeschäftes zu vermählen. Sie begehrte allerdings ein größeres Domizil als das vorhandene. Woraufhin ihr Bruder einen Anbau entwarf. Im typischen Stil der Meßwarbs mit all seinen Vor- und Rücksprüngen, mit Gauben und Sinnsprüchen, mit geschnitzten und steinernen Bildern. Und in diesem Fall mit dem Erker, der irgendwie auch ein Türmchen ist.
In ihn hinein setzte der Baumeister eine umlaufende Bank, entwarf das Fries in Deckenhöhe und schuf einen stilvollen Frühstücksplatz für Zwei, der hervorragend geeignet war, sämtliches Geschehen auf der Straße bei Kaffee und Brötchen zu beobachten.
Dieser Erker ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen, aber das schreckt Andreas Gilg nicht. Mit sämtlichen handwerklichen Fähigkeiten, die er und sein Team aufzubieten haben, wird er sich auch dieses Kleinod vornehmen und es aufs Schönste herausputzen. Immer dann, wenn die Zeit es erlaubt.
Weil dieser Umbau sein Hobby ist und er eben nie genau weiß, wann Zeit vorhanden ist, legt der 50-Jährige sich noch nicht auf ein Datum fest, zu dem er seine Pension für Feriengäste, Geschäftsreisende und Gäste von Rehburgern, die ein Bett für die Nacht benötigen, öffnen wird. Herbst 2021 ist eine Zielmarke, an der er sich orientiert. Dass womöglich sogar der eine oder andere Nachbar aus der Stadt sich gelegentlich einquartiert, um selbst im Erker sitzen zu können, hält auch Gilg nicht für ausgeschlossen.
Höher hinaus geht es nur wenige Meter weiter die Straße entlang. Dort, wo unübersehbar die frischli-Milchwerke mittlerweile im 120. Jahr stehen. Den höchsten Punkt im Städtchen machen sie der Kirche seit sechs Jahren streitig.
Der Kirchturm reckt sich 39 Meter in die Höhe – frischlis Trockenturm zur Milchpulveraufarbeitung ist sechs Meter höher. Worauf Betriebsleiter Heiner Gehrke mit einem Schaubild gerne hinweist. Höher ist dieser Turm und seine Spitze eindeutig komfortabler erreichbar. Per Fahrstuhl. Und oben ist der Blick weit, das Steinhuder Meer kann mühelos überblickt werden. Was diesen Turm mit den vorgenannten vereint: Auch er ist für die breite Masse nicht erreichbar.
Ganz anders sieht das mit Bad Rehburgs Wilhelmsturm aus. Gehört er überhaupt zu Bad Rehburg? Oder ist er Schaumburger Eigentum? Auf der Grenze in den Rehburger Bergen wird er mittlerweile vom Wald ringsum überragt, dabei sollte er einmal den Ausblick aufs Meer wie auch in alle anderen Richtungen ermöglichen.
Bad Rehburgs Kulturerhaltungsverein passt auf diesen Turm auf. Und lässt jeden die Treppen heraufgehen. Ist der Ausblick auch nur noch bedingt weit, so kann sich jeder doch hoch oben den Wind um die Nase wehen lassen.
Martin Klingenberg, Vorsitzender des Vereins, will nicht verraten, wie viele Stufen hinaufführen. Wer wieder unten ist, kann sich aber im „Haus Bergleben“ an Getränken und Snacks laben, die der Verein dort zu sonntäglichen Öffnungszeiten anbietet – gesetzt den Fall, die Corona-Beschränkungen lassen es zu.
Von weitem gut sichtbar und mit 55 Metern Höhe noch einmal höher als frischlis Prunkstück ist die Spitze von Loccums Klosterkirche. Die wiederum ist kein Turm – obwohl es das höchste Bauwerk Rehburg-Loccums ist. Dachreiter. So nennen die Klosterleute ihre von einem Kreuz gekrönte Spitze. Das liegt in der Tradition des Zisterzienser-Ordens, der 1163 auch Loccum zu einem seiner Domizile machte und die Kirche baute. Zisterzienser wollten dem Prunk und Protz der Welt abschwören, wollten gerade nicht schneller, höher, weiter kommen als andere. Insofern bauten sie zwar eine große Kirche, setzten ihr aber ein verhältnismäßig bescheidenes Türmchen obenauf. Einen Dachreiter.
Dort hinauf kommen Menschen selten und wenn, dann nur aus gutem Grund. Zu sehr besonderen Anlässen dürfen einige Bläser den verschlungenen und ebenfalls wenig einladenden Weg hinauf nehmen, um von höchster Stelle Lieder zu blasen. Einen Blick auf Loccums Wasserspeier ist dann inklusive – sofern zuvor Trompete, Tuba und Co. durch den schmalen Spalt im Boden gezwängt werden konnten.
Diesem Turm – pardon: Dachreiter – konnten viele Neugierige 2003 dichter auf die Pelle rücken. Damals musste er von Grund auf saniert werden. In einem Stück schwebte er am Kranhaken von hoher Spitze auf den Boden. Ein Schauspiel, das nicht nur Loccumer live miterleben wollten. Und das den Turm dann doch kleiner als andere erscheinen ließ. Es kommt wohl auf die Perspektive an.
April 2021
Text und Fotos: ade