Stadtgeschichte(n)
Manches erzählen wir Ihnen dort von dem, was schon vor Jahrhunderten hier geschehen ist, mit anderem möchten wir Sie auf das neugierig machen, was Rehburg-Loccum ganz aktuell prägt. Und dann wollen wir Ihnen natürlich auch Menschen vorstellen, die unsere Stadt erst lebendig machen.
Wenn Sie also wissen möchten, weshalb Loccum einen Abt ohne Mönche hat, wieso die Infrastruktur in Münchehagen besser ist als in Berlin, warum in Rehburg die Männer an einem Montag im Juli Zylinder aufsetzen oder welche Ansichten Romantiker auf dem Meerbach genießen können, dann schauen Sie in diese Stadtgeschichte(n). Und schauen Sie ruhig öfter vorbei - zu Beginn jedes Monats gibt es Neues aus Rehburg-Loccum. Denn an Geschichten mangelt es uns nicht.

‚Geläuff’ und ‚Narrenwerk’ – so urteilte einst Martin Luther über das Pilgern. Über Jahrhunderte folgerten die evangelischen Kirchen daraus, dass Pilgern doch - bitte schön - den Katholiken überlassen werden solle. Diese Meinung ändert sich seit einigen Jahren und mit neuen Wegen ist das Pilgern auch bei Protestanten in Mode gekommen.
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Jesus in einem Boot voller zappelnder Fische auf dem See Genezareth – dieses Bild haben die Gottesdienstbesucher der kleinen Kirche in Münchehagen an jedem Sonntag vor Augen. Mit Bedacht hat die Gemeinde gerade diese biblische Darstellung ausgewählt. Denn damit soll daran erinnert werden, dass in dem kleinen Ort im Binnenland zu manchen Zeiten bis zu 300 Seeleute lebten. Wer nun meint, die ‚See’ sei mit dem Steinhuder Meer schließlich nicht weit und mit Aalfang hätten sie wohl ihren Lebensunterhalt verdient, der fehlt jedoch weit. Rund 80 Jahre lang ist das Ziel der Männer aus Münchehagen die Nordsee gewesen. Dorthin fuhren sie, um Heringe zu fangen. So ist Münchehagen zu dem Beinamen ‚Heringsfängerdorf’ gekommen.
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Die Urzeit ist hier höchst lebendig. Als Freizeitpark konzipiert, mit dem Naturdenkmal ‚Saurierfährten’ im Mittelpunkt und Paläontologen, die sich bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit über die Schulter schauen lassen, wird ein Tag in Münchehagens Dino-Park zu einem Vergnügen für kleine und auch für große Besucher.
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Exponate in einem Museum sind gut und schön. Um aber einen bleibenden Eindruck auf Besucher zu hinterlassen, setzt der Rehburger Bürger- und Heimatverein mit seinem kleinen Museum am Rehburger Marktplatz auf mehr als nur das Pflegen einer Ausstellung.
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„Und wo kann man hier baden?“ Zehn Jahre nach der Sanierung und Neueröffnung der historischen Badeanlage Bad Rehburg werden solche Fragen nicht mehr gestellt. In den ersten Monaten, erinnert sich Heike Zander, sei es aber schon vorgekommen, dass Gäste mit Schwimmsachen am Tresen der Tourist-Info standen und wirklich glaubten, der Name ‚Badeanlage’ weise auf Wasservergnügen hin. Als Mitarbeiterin in der Anlage hat sie solche Besucher stets freundlich darauf hingewiesen, dass sie an diesem Ort allerlei über das Kurleben in der Zeit der Romantik erfahren können, sich das Baden aber schon vor Jahrhunderten auf Wannenbäder in ‚wundertätigem Wasser’ beschränkte.
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Wenn andere mitten in den Weihnachtsvorbereitungen stecken, arbeitet Adolf Lübkemann auf die nächste Schützenfest-Saison hin. Seit mehr als 50 Jahren bemalt er die Scheiben, die Schützenkönigen als sichtbares Zeichen ihres Sieges an die Hauswände genagelt werden – und betreibt damit ein eher aussterbendes Handwerk.
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Eine Quelle, die aus den Rehburger Bergen sprudelte, hat Bad Rehburg in der Zeit der Romantik zur Blüte verholfen. Die Quelle ist versiegt, der Zugang zu ihrem Standort versperrt. Ein großes Banner im Park der ‚Romantik Bad Rehburg’ weist aber auf das hin, was der Ursprung des Kurortes ist.
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Loccumer Dorf- und Klostergeschichte zu verbinden ist dem Loccumer Konrad Droste immer ein Anliegen gewesen. Mit einem historischen Lesebuch anlässlich des 850-jährigen Bestehens des Klosters hat er diese Verbindungen nun noch einmal in vielerlei Hinsicht dargestellt.
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Trauer ist da, wenn ein alter Mensch stirbt, aber auch die Einsicht, dass jedes Leben einmal zu Ende geht. Wie aber ergeht es Eltern, die wissen, dass ihrem Kind nur ein kurzes Leben beschieden sein wird? Die Loccumerin Caroline Lampe hat Leben und Sterben ihres Sohnes Karlchen begleitet.
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Als bundesweit bester mobiler Fisch-Fachhandel ist die Fischräucherei Otto in diesem Jahr ausgezeichnet worden. Aus seiner Familiengeschichte, aus seinen eigenen Anfängen mit Moped und Tapeziertisch und von seiner Verbundenheit zu seinem Standort in Winzlar am Steinhuder Meer erzählt Senior-Chef Günther Otto.
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