Web- und Textilmuseum
Ein Faden durch die Jahrhunderte - bis auf weiteres geschlossen!
Einen Lebenstraum haben sich Webmeister Horst Sieben und seine Frau Doris mit der Eröffnung des Web- und Textilmuseums in der Loccumer Heide erfüllt. Weil es ihr Traum ist, weil sie das Museum selbst konzipiert und eingerichtet haben und weil sie das Metier vom Flachs bis zum Leinen genauestens kennen, sind Führungen des Ehepaares durch ihre Ausstellung eine spannende Angelegenheit – bei der ein Faden durch die Jahrhunderte gesponnnen wird.
Webmaschinen, die mit ohrenbetäubendem Lärm arbeiten, Spinnräder, die an Dornröschen erinnern, ein Wäscheschrank, gefüllt mit handgefertigtem Leinen, und kleine Webstühle, an denen Kinder das Handwerk von Horst Sieben üben können, sind auf die Räume verteilt. Vom mechanischen Webstuhl, der in Gobelin-Technik arbeitet bis zum handbetriebenen Webstuhl, bei dem das Schiffchen von Hand einen Schubs bekommen muss, führt das Ehepaar die Schätze in seinem Museum vor. Und für die Stunden nach der Führung bieten sie im Café auf dem Gelände Erfrischungen an.
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