Mehr Bürgerbeteiligung wünscht Bernd Sandmann sich. Viele, die sich für die Gestaltung ihrer Umwelt interessieren und die bereit sind darüber nachzudenken, was am öffentlichen Leben in unserer Stadt verbessert oder verändert werden kann.
Die Eierbratstelle in Winzlar ist für ihn das ideale Beispiel. Mittel- und Treffpunkt im Dorf. Dort wird es viele Schnittpunkte geben, wenn der Prozess „Digitales Dorf Winzlar“ von der Ideensammlung in die Planungs- und Umsetzungsphase geht. Alle Winzlarer – und auch andere Rehburg-Loccumer – sind von der Stadt eingeladen, sich an diesem Denkprozess zu beteiligen. „Manchmal kommen zu den Treffen aber kaum mehr Bürger als Vertreter aus Rat und Verwaltung“, sagt er.
Das Interesse für diesen und andere Prozesse zu wecken, ist ihm wichtig. Damit „die Politik“ Denkanstöße bekommt und noch mehr über die Bedürfnisse der Einwohner erfährt, andererseits aber auch ihre Überlegungen, ihre Vorstellungen in einen konstruktiven Dialog einbringen kann.
Bernd Sandmann hofft auf die Neuauflage des Bürgerbeteiligungsprozesses „Rehburg-Loccum 2030“ Vor 14 Jahren hatte die Stadt dazu eingeladen, rund 200 Einwohner machten mit. Mit vielen in alle Richtungen denken und daraus das Beste für die Stadt zu machen – dafür will er sich stark machen.
Zur Person:
Im Stadtrat arbeitet Bernd Sandmann seit 2001 mit, ist Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen und hat einen Sitz im Verwaltungsausschuss.
Auf Fragen, Anregungen oder Einwürfe per E-Mail unter r.b.sandmann@t-online.de antwortet er gerne.