Wie soll Ernst Busse nach „Dort“ kommen, wenn Busverbindungen rar gesät sind? Speziell aus Rehburg-Loccum gen Wunstorf und Hannover? Dem ÖPNV auf die Sprünge zu helfen ist eines der Ziele, die er sich gesetzt hat.
„2013, als das Kloster Loccum Jubiläum gefeiert hat, ging es doch auch. Und mit Erfolg!“, sagt er. Damals wurden zusätzliche Busse eingesetzt, die Gäste in unsere Stadt brachten.
„Dem Klimawandel können wir so entgegenwirken“, fügt er als weiteren Aspekt an. Pendlern werde es einfacher gemacht, Touristen ebenso. Und allen, die nicht mobil, nicht selbst motorisiert sind.
Seit den Tagen, als der 69-Jährige als Schüler auf dem Weg zum Gymnasium in Hannover auf den Bus angewiesen war, habe sich nicht viel geändert, meint er kopfschüttelnd. Mit Grausen erinnert er sich daran, dass er den Bus um 5.10 Uhr nehmen musste, um zum Unterrichtsbeginn um 8.15 Uhr ankommen zu können.
„Wir haben solch eine gute Infrastruktur in unserer Stadt“, sagt Ernst Busse. Nur der Öffentliche Personennahverkehr schwächelt. Die Landkreise Nienburg und Schaumburg und auch die Stadt Wunstorf hätten bereits Zustimmung signalisiert. Aber die Region Hannover – die müsse noch überzeugt werden. Daran will er arbeiten. Damit alle Chancen haben, nach „Dort“ zu kommen.
Zur Person:
In Rehburgs Ortsrat sitzt der CDU-Mann seit 36 Jahren, im Stadtrat nur fünf Jahre weniger. Und mit 26 Jahren, in denen er den Finanzausschuss schon leitet, macht ihm niemand aus dem Rat etwas vor, wenn es um die Haushaltsangelegenheiten der Stadt geht.
Auf Fragen, Anregungen oder Einwürfe per E-Mail unter busse@steuerberater-busse-wenzel.de antwortet er gerne.