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Karl-Hermann Meier will dem Dorfleben auf die Sprünge helfen


Dem Dorfleben auf die Sprünge helfen, wenn die Corona-Beschränkungen lockerer werden – das hat Karl-Hermann Meier sich vorgenommen. Allein in seinem Wohnort Winzlar wird seine Liste dessen, was Unterstützung braucht, schnell ziemlich lang. Diverse Vereine, der Kinder- und Jugendtreff, die Gruppe „Wir für Winzlar“.

Auch die Feste im Dorf, sagt er, müssten erst wieder etabliert werden. Noch hofften die Schützen auf ihr Fest im Mai und sei die Theatergruppe zuversichtlich, im Spätsommer den Vorhang zu heben. Das Haarberg-Team steht in den Startlöchern für sein Fest auf dem Hügel, auf dem früher die Münchhausens lebten, und die erste Aktion der Saison plant der Ortsrat: Zum Frühjahrsputz auf Straßen und Wegen will er wie immer einladen.

„Haben wir im letzten Jahr auch gemacht“, sagt er. Anders war es aber trotzdem: Statt in großer Gemeinschaft zogen nur winzige Grüppchen durchs Dorf, die hinterher sofort nach Hause gingen. Kein Klönschnack bei Würstchen und Getränken wie sonst.

„Manche Winzlarer haben wir im Dorf bald zwei Jahre nicht mehr gesehen“, erzählt er. Sie Stück für Stück aus der Isolation reißen und die Dorfgemeinschaft erneut zusammenführen – das ist es, was ihm am Herzen liegt.

 

Zur Person:

Im Stadtrat ist Karl-Hermann-Meier für die CDU erst seit dem vergangenen Jahr, im Winzlarer Ortsrat aber schon ein alter Hase - in der fünften Wahlperiode. Das hat sich für den Ort nicht nur dadurch ausgezahlt, dass der 61-Jährige in jedem Frühjahr mit Müllsack und Bollerwagen durch die Straßen zieht, um das Dorf für die Saison schön zu machen.

Auf Fragen, Anregungen oder Einwürfe per E-Mail unter meier.winzlar@gmx.de antwortet er gerne.